Irgendwie schwärmen alle von Oaxaca, aber mir hat die Wüstenlandschaft nicht so getaugt. Alles viel zu gelb. Wenn es mal geregnet hat und alles aufblüht, kommt man sicherlich ins Schwärmen, aber so… Mit Blablacar ging es in einer 9 stündigen Autofahrt nach Tuxtla Gutiérrez. Auf dem Weg lag ein alter, groß gewachsener Baum. Nicht der Rede wert.

Interessanter sind hier schon die Baustellenampeln.

Tuxtla selbst bietet überhaupt nichts, ein jeder rennt nach Chiapa de Corzo, denn von dort nehmen einen Boote (200 MXN) mit in den Nationalpark Cañón del Sumidero. Dummerweise bin ich ohne Sonnencreme aus dem Haus, aber für unschlagbare 183 MXN (~9 €) konnte ich nachmünzen. Bei der Sitzplatzwahl habe ich dann unbewusst den Kavalier gegeben, indem ich den hintersten Platz am linken Rand gewählt habe. Ich wollte halt vernünftig fotografieren können, dass das mit schwallartigen Duschen einhergeht, war mir nicht bewusst.
Neben steilen Hängen,

ein paar Tierchen,

einem Wasserkraftwerk, das den bereits ersehnten Umkehrpunkt darstellt, denn so aufregend ist die 2 bis 2 1/2 stündige Bootsfahrt dann auch wieder nicht,

gab es auch eine Marienstatue samt Opferbeigaben zu sehen.

In Folge der schweren Erdbeben sind hier noch einige Bauten unzugänglich.