Celestún
Da fährt man extra quer über die Halbinsel, um Land und Leute zu sehen und dann ist fast alles zu. Die fünf Flamingos waren den Aufwand sicherlich nicht wert.

Der Strand war okay, zum Planschen war es aber viel zu kalt. Es gab auch niemand anderes, der sich ins kalte Nass stürzte. Die Gehsteige werden um 18:30 Uhr hochgeklappt. Danach geht nichts mehr. Kein Essen, kein Trinken. Die Restaurants setzen einen vor die Tür.
Progreso
Wind! Eine ganze Menge davon.

Einige Kilometer weiter östlich ist die Laguna Rosada. Sieht dann aus der Nähe so aus.

Damit sich die Reise gelohnt hat, muss man sich dann schon im festen Glauben an was auch immer mit der Brühe einreiben.
Isla Holbox
Mit Abstand der schönste Fleck! Der Strand ist so weiß wie in der Werbung, wenn man die Kokosfasern übersieht und das Wasser schimmert in Farben, die ich mit meinem 4-Bit Farbraum nicht beschreiben kann.

Es gibt allerhand zu sehen, wenn man Zeit mitbringt. Die Tierwelt interessiert sich nicht für die Touristen, folglich sollte man sich vorher kundig machen, ob davon auch was da ist.

Ich finde es allerdings sehr schade wie die Insel mit aller Gewalt für den Massentourismus fit gemacht wird.
Cancún
Der Strand in der Zona Hotelera ist mit all inclusive Hotels bzw. Resorts zugepflastert.

Durch die Hoteleingänge gelangt man aber auch ohne Hotelzugehörigkeit an den Strand. Im nördlichen Teil ist der Sand ähnlich wie in Holbox, südlich wird er körniger und die Brandung nimmt zu.

Playa del Carmen
Durch und durch kommerzialisiert und gefühlt nicht mehr wie ein aufgeblasener Abfahrtshafen zur Insel Cozumel. Einem Schnorchelparadies. Der Strand ist Mist.
Was mir hier auch zunehmend auf den Senkel geht, ist das ständige Angequatsche. “Hey my friend” oder “Hola amigo”. Wir sind keine Freunde und wir werden auch sicher keine. Befinden sich fünf Anbieter für Massagen in einer Reihe, wird man fünf mal gefragt, ob man eine Massage möchte. Selbst wenn man zu den vorherigen offensichtlich (Kopfschütteln) nein gesagt hat.
Zusammengefasst geht es hier nur um eines:

Tulum
Ich habe keine Ahnung warum alles hierher rennt. Es gibt schließlich nichts. Die einzigen Pyramiden an einer Küste, aber mehr auch nicht. Ziemlich enttäuschend.

Mahahual
Viel weiter unten im Süden gibt es anscheinend ein Schnorchelparadies. Ein, zwei Dutzend Kilometer vor der Küste gibt es ein dafür taugliches Riff. Allerdings gibt es hier auch nicht gerade wenige Franzosen!